Allen Unkenrufen und medialem Hype zum Trotz ist die Welt also nicht am 21.12.2012 untergegangen. Schließlich könnten Sie diesen Text dann nicht lesen. Und ich könnte nicht über die spannenden und Veränderungen zum Jahreswechsel berichten, die sowohl den Blog als auch die Kanzlei betreffen.
Wie schon der Headline zu entnehmen ist, übe ich seit Beginn dieses Jahres die anwaltliche Tätigkeit nicht mehr alleine, sondern als Partnerin der
Dirks & Diercks Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft
aus. Auf der Seite www.dirksunddiercks.de können Sie nicht nur erfahren, dass ich mit dem Rechtsanwalt und Fachanwalt Stephan Dirks weder verwandt noch verschwägert bin (wie sich schon aus der radikal anderen Schreibweise ergibt), sondern auch sonst alles über unsere neu gegründete Kanzlei wie etwa die Gründe unseres Zusammenschlusses, unseren Beratungsansatz oder unser Leistungsangebot.
Da ich jedoch nicht nur zukünftig eng mit dem Kollegen zusammenarbeiten werde, sondern Stephan auch noch diesen Blog mit seinen eigenen Beiträgen bereichern wird, stellt er sich hier am besten gleich einmal selber vor. Also, auf geht’s Stephan! Du hast das Wort:
Danke Nina!
Tja, nun – „Rechtsanwalt, Lawyer, Webaddict“ – so stelle ich mich gern in weniger als 140 Zeichen vor und demgemäß steht das ja so auch in meinen „persönlichen“ Social Media Profilen auf Twitter oder auch identi.ca.
Aber hier ist ja etwas mehr Platz. Und da meine fetzige Kurzvita ohnehin weniger Informationen enthält als Du, Nina, über mich oben schon verraten hast, soll es dabei nicht bleiben. Also, genau: Rechtsanwalt, und weil es zum Rechtsanwaltsdasein nun einmal dazugehört, will ich hinsichtlich meines schwerverdienten Fachanwaltstitel doch noch nachreichen, dass mich dieser konkret als Fachanwalt für „Urheber- und Medienrecht“ ausweist.
Und irgendwie steckt da natürlich bereits vieles von dem drin, womit ich den SocialMediaRechtBlog – hoffentlich – bereichern möchte:
Nämlich mit der einen oder anderen Begebenheit aus allem, was rechtlich in den Medien interessant und relevant ist. Ich selbst komme ja ebenso wie Nina aus dem „Grenzbereich“ zwischen Medien und Informationstechnologie.
Allerdings: uns trennen genau die fünf Jahre, die den Unterschied zwischen der „Generation Y“ und der „Generation Golf“ ausmachen, und zu letzterer gehöre ich wohl.
Dem entsprechend bin ich zwar nicht mit Röhrenradio und Peter Frankenfeld aufgewachsen, aber ich erinnere mich noch gut an die Zeiten, in denen es nur drei Fernseh- und ein einziges erträgliches Radioprogramm gab, einen Sendeschluss und einen ewigen Kanzler, der sich (offiziell) weigerte, auch nur ein einziges Wort mit „dem“ Nachrichtenmagazin zu wechseln. Und richtig: Davon gab es auch nur ein einziges.
Und deshalb kann es durchaus sein, das der Focus meiner Beiträge im SMR-Blog ein paar Millimeter mehr in Richtung der dieser „klassischen“ Medien ausgerichtet sein mag. Kann. Muss aber nicht.
Wie vielleicht der eine oder andere auch bereits am Rande mitbekommen hat, wird der SMR-Blog aber nicht meine erste Blogerfahrung sein.
Seit 2004 schreibe ich hier und da über das eine oder andere rechtliche oder auch nicht-rechtliche Thema. Ich glaube, eine Art Markenzeichen ist dabei ein persönlicher, oft auch absichtlich zugespitzter Blick auf die Dinge. Darin spiegelt sich vielleicht auch wider, dass ich mich nicht nur von Berufs wegen gern über Standpunkte streite. Argumentativer Gegenwind ist an der Stelle natürlich ausdrücklich willkommen.
„In diesem Sinne“ freue ich mich jetzt also auf den Social Media Recht Blog. Und gebe zurück ins Sendezentrum nach Hamburg-Lokstedt. Frau Diercks, übernehmen Sie!
Tja, was soll ich sagen? Stephan, ich freu mich, dass Du nun auch hier im Blog an Bord bist!
Davon einmal ab, haben Sie sicher gemerkt, dass die Texte von Stephan ein leicht anderer Stil durchweht als die meinigen. Schon daran sollten Sie die Artikel dem jeweiligen Autor zuordnen können. Zur Sicherheit sind die Texte aber am Ende jeweils mit ND bzw. SD gekennzeichnet.
In diesem Sinne,
auf ein artikelreiches Jahr 2013!
PS: Der Fehlerteufel hat zugeschlagen – bestimmt. Und wir sehen den Wald vor lauter Bäumen auf www.dirksunddiercks.de sicher nicht mehr. Deswegen: Wer einen Fehler findet, darf uns diesen per Email gerne zusenden und sich zur Belohnung wahlweise ein Becks oder Astra in einem unserer Büros persönlich abholen. Bei Ausgabe der Alkoholika findet selbstverständlich eine strenge Alterskontrolle statt!
PPS: Ja, wir gestehen. Diese Idee des Crowdsourcings ist von der beebop media ag geklaut, die eben dies Verfahren nach dem Launch der neuen beesocial-Site durchführte.
Viel Erfolg Frau Kollegin Die… Di.., also Herr Kollege Dierks… öhm… Frau Kollegin und Herr Kollege Di(e)r(c)ks! Gewöhnt Euch daran! :) Ist aber ein sehr merkfähiger Name.
Und als Leser wünsche ich mir noch mehr solche von Euch beiden geschriebene Artikel! Gerne mit offenem Schlagabtausch! :)
Hach. Thomas. Vielen lieben Dank. Und wir gewöhnen uns gerne daran. ;-) Und mehr Beiträge – auch dieser Art – wird es sicher noch geben. Bislang mussten wir zumeist ja aber gar nicht soviel „schlagabtauschen“. ;-)
Ich wünsche Euch viel Glück und viel Erfolg.
Vielen Dank!
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